Deine Kreativität entfalten
Stell dir mal vor: Du hast ein richtig tolles, neues Hobby für dich entdeckt, das dir total Spaß macht, aber auch viel Kreativität von dir fordert. Nun hast du aber leider irgendwie nicht viel Zeit dafür und weißt nicht, wie du dieses tolle neue Hobby jetzt noch in deinem vollgepackten Alltag unterbringen kannst?
Tja, in unserem hektischen und manchmal chaotischen Alltag ist es eine echte Kunst, Raum und Zeit für Kreativität und Vielseitigkeit zu schaffen, oder? Besonders wir hochsensiblen Multitalente und Scannerpersönlichkeiten, die oft eine Vielzahl an Ideen und Projekten im Kopf haben und zwischen zahlreichen Interessen hin- und herwechseln, fühlen uns oft überwältigt davon. Es kann es eine ganz schöne Herausforderung sein, unsere kreativen Energien dann in eine geordnete Bahn zu lenken. Doch genau hier können gut durchdachte Routinen einen entscheidenden Unterschied machen.
Die Entfaltung der eigenen Kreativität kann eine ziemlich herausfordernde, aber gleichzeitig auch bereichernde Angelegenheit sein. Der Schlüssel ist das Etablieren kreativer Routinen, die dir dabei helfen, deinen inneren Künstler regelmäßig zu fördern und auch deine Vielseitigkeit zu würdigen. Lass uns gemeinsam mal schauen, wie du diese Routinen entwickeln und in dein Leben und deinen Alltag einbauen kannst.
Zeitmanagement: der wohl wichtigste Part
Hast du schon einmal bemerkt, wie schnell ein Tag vergeht, wenn du dich in kreativen Prozessen verlierst? Dann warst du voll im Flow. Kreativität benötigt Raum und Zeit. Doch wie schaffen wir diesen Raum nun in einem vollen Terminkalender unterzubringen?
Zeitmanagement ist entscheidend, um sicherzustellen, dass du genügend Raum für deine kreative Entfaltung hast, ohne dich dabei zu überfordern. Als hochsensible Person oder Multitalent brauchst du eine flexible Zeitplanung, die sowohl kreative Hochphasen als auch notwendige Erholungsphasen berücksichtigt.
Versuche, feste Zeiten in deinen Tag oder deine Woche zu integrieren, die nur für kreative Aktivitäten reserviert sind. Wenn du vielleicht lieber morgens kreativ in den Tag starten möchtest, setze dir beispielsweise das Ziel, jeden Morgen 30 Minuten zu schreiben, zu malen oder zu musizieren. Oder hast du vielleicht lieber am Abend mehr Zeit und Muße dafür, wenn du dich entspannter fühlst, weil alle Pläne des Tages erledigt sind? Dann plane dir diese Zeit abends fest ein. Diese Zeit gehört nur dir und deiner Kreativität.
Finde den Rhythmus, der zu dir passt und versuche dich eine Weile daran zu halten.
Kreativitätstechniken: Deine Werkzeuge der Inspiration
Es gibt zahlreiche Kreativitätstechniken, die dir helfen können, deine Ideen zu strukturieren und weiterzuentwickeln. Welche Techniken helfen dir, in deinen kreativen Fluss zu kommen?
Eine der bekanntesten ist das Mind-Mapping. Nimm dir dafür regelmäßig Zeit, um deine Gedanken, egal wie, auf Papier zu bringen. Für das Layout sind der Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt.
Ein weiterer Ansatz ist das sogenannte „Free Writing“, bei dem man für eine vorher festgelegte Zeit einfach drauflos schreibt, ohne sich um Grammatik oder Stil zu kümmern. Diese Technik hilft, den inneren Kritiker auszuschalten und den kreativen Fluss in Gang zu bringen.
Andere Techniken wie Brainstorming oder das Führen eines Ideenjournals können ebenso wahre Schätze für deine Kreativität sein. Oder bist du vielleicht doch eher eine Person, die spontan loslegt?
Probiere verschiedene Ansätze aus und finde heraus, welche am besten zu dir passen.
Rituale und Gewohnheiten: Die Magie der Routine
Wir als Scannerpersönlichkeiten wissen: Routinen sind eigentlich nicht so unser Ding. Aber trotzdem sollten wir versuchen kreative Routinen in unseren Alltag zu etablieren. Diese können dir nämlich helfen, deine Kreativität täglich oder wöchentlich zu pflegen.
Rituale können großtartige Werkzeuge sein, um kreative Routinen zu etablieren. Überlege dir kleine Rituale, die den Beginn deiner kreativen Zeit markieren – vielleicht eine Tasse Tee und eine kurze Meditation. Diese kleinen Rituale signalisieren deinem Gehirn, dass es jetzt Zeit ist, kreativ zu sein. Auch Gewohnheiten wie ein fester Arbeitsplatz oder bestimmte Musik können dazu beitragen, in den kreativen Modus zu wechseln.
Und wenn du nach einer Weile merkst, dass diese Routine oder das Ritual nicht mehr für dich passt, ist das völlig fein. Dann entwickle dir etwas Neues, denn keine Routine muss für ewig anhalten und kann sich immer wieder neu finden. Hauptsache die Kreativität findet dann wieder ihren Weg in die neue Routine.
Und denk dran: Gewohnheiten brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Beginne mit kleinen Schritten und sei geduldig mit dir selbst. Wenn du regelmäßig kleine kreative Aktivitäten in deinen Alltag integrierst, wird es bald so selbstverständlich sein wie Zähneputzen.
Gestalte deinen kreativen Raum
Die Umgebung, in der du arbeitest, hat einen großen Einfluss auf deine Kreativität. Schaffe dir einen Raum, der dich inspiriert und in dem du dich wohlfühlst. Achte auf eine angenehme Beleuchtung, beruhigende Farben, wenig Ablenkung und dass deine Sinne angesprochen werden. Für hochsensible Menschen ist es besonders wichtig, einen Ort zu finden, der nicht überreizend ist.
Vielleicht möchtest du auch verschiedene kreative Ecken in deinem Zuhause einrichten – eine Ecke zum Schreiben mit ein paar schönen Pflanzen, eine zum Malen mit deinen Lieblingsbildern oder inspirierenden Bilder von anderen Künstlern oder eine Ecke zum Musizieren? Deine Umgebung sollte so gestaltet sein, dass sie deine Sinne beruhigt und deine Kreativität anregt.
Balance zwischen Struktur und Flexibilität
Eine der größten Herausforderungen für Multitalente und Scannerpersönlichkeiten ist es, die Balance zwischen Struktur und Flexibilität zu finden. Dies ist entscheidend, denn Struktur gibt dir den Rahmen, den du brauchst, um regelmäßig kreativ zu sein. Flexibilität erlaubt es dir hingegen, auf deine innere Stimme zu hören, flexibel zu bleiben und dich von spontanen Inspirationen und Ideen leiten zu lassen.
Erlaube dir, deine Routinen anzupassen, wenn du merkst, dass sie nicht mehr für dich funktionieren. Kreativität ist ein dynamischer Prozess, der sich ständig verändert. Sei offen für neue Wege und Ansätze.
Kreativität als Selbstfürsorge für hochsensible Multitalente
Hast du schon einmal bemerkt, wie sehr deine Stimmung deine Kreativität beeinflusst? Wie oft hast du dich durch negative Emotionen blockiert gefühlt, statt sie als Inspirationsquelle zu nutzen?
Kreativität ist eng mit unseren Emotionen verbunden. Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Gefühle zu reflektieren und zu verarbeiten. Dies kann durch Journaling, Gespräche mit Freunden oder anderen vertrauten Personen oder kreative Ausdrucksformen wie Malen oder Tanzen geschehen. Indem du deine Emotionen bewusst wahrnimmst und verarbeitest, schaffst du dir Raum für neue kreative Ideen.
Hochsensible Menschen benötigen oft mehr Zeit zur Regeneration. Daher ist es wichtig für uns, auf eine kreative Selbstfürsorge zu achten. Sorge dafür, dass du ausreichend Pausen einlegst und auf deine sensorischen Bedürfnisse achtest. Vermeide Reizüberflutung und Überforderung, indem du dir regelmäßige Zeiten der Ruhe und des Rückzugs einplanst. Denn Reizüberflutung ist ein regelrechter Kreativitäts-Blocker.
Kreative Selbstfürsorge bedeutet aber auch, sich Zeit für Aktivitäten zu nehmen, die nichts mit deinen Projekten zu tun haben, aber deiner Seele guttut – sei es ein Spaziergang in der Natur, ein gutes Buch oder ein entspannendes Bad.
Fazit: entfalte dein kreatives Potenzial
Kreativität und Vielseitigkeit sind ausgeprägte Talente von uns Multitalenten. Mit kreativen Gewohnheiten und der Beachtung deiner eigenen Bedürfnisse kannst du diese Talente im Alltag aufleben lassen. Finde deinen eigenen Rhythmus, probiere verschiedene Techniken aus und schaffe dir eine Umgebung, die dich inspiriert.
Die Entfaltung der eigenen Kreativität ist ein individueller Prozess, der Geduld und Achtsamkeit erfordert. Indem du kreative Routinen in deinem Alltag etablierst, schaffst du dir den nötigen Raum, um deine Vielseitigkeit zu leben und dein kreatives Potenzial voll auszuschöpfen. Denk daran, dass es in Ordnung ist, Routinen anzupassen und auf deine eigenen Bedürfnisse zu hören.
Überleg dir: Welche kleinen Schritte kannst du heute unternehmen, um deine Kreativität zu fördern? Welche Rituale möchtest du ausprobieren? Und wie kannst du eine Balance zwischen Struktur und Flexibilität in deinem kreativen Prozess finden? Dein kreatives Potenzial wartet darauf, entdeckt zu werden!
So kannst du mit mir arbeiten
Damit du nicht wie ich jahrelang in dunklen Gewässern rumschwimmen musst, habe ich mein Coachingprogramm für dich entwickelt. Finde heraus wer Du bist, was Du willst, und was Du brauchst und führe ein glückliches, inspiriertes Job- und Alltagsleben als hochsensibles Multitalent.
Oder hast du Lust, deine kreative Seite weiter nach vorn zu bringen? Dann schau doch mal auf meiner anderen Seite http://optimalistin.de vorbei. Dort beschäftige ich mich mit Sketchnotes und Flipchartgestaltung – vielleicht auch was für dich?