Mein Lebenslauf ist eine Achterbahn
Mit vielen Loopings. Meine berufliche Reise als hochsensible Scannerfrau durch den Berufsdschungel war lang und kurvenreich. Begleite mich auf diesem spannenden Trip, der von der Betriebswirtin über die Sozialpädagogin zur Visualisierungstrainerin und zum Coach für hochsensible Scannerpersönlichkeiten führt.
Die bunte Achterbahn der Karriere: Kurven, Wechsel, Entwicklung
Als ich Abitur gemacht habe, wusste ich nicht genau, was ich beruflich machen wollte. „Was mit Sprachen“ – das fiel mir leicht. Auf Wunsch meiner Mutter lernte ich „was solides kaufmännisches“. Also wurde ich zunächst Betriebswirtin für internationales Marketing.
Ich zog für meinen ersten Job von Hannover nach Kassel (wo ich jetzt seit 20 Jahren lebe). Nach 9 Jahren Berufstätigkeit im Kundenservice eines internationalen Unternehmens habe ich dann meinen Managerposten an den Nagel gehängt und Soziale Arbeit studiert. Ich wollte was Sinnvolles tun.
Einige Jahre später hat mein Mann ein Dentallabor übernommen und ich habe mich kurzerhand in die komplizierte Welt der zahntechnischen Abrechnung eingefuchst und ihm das gesamte Büro geschmissen.
Nebenbei bin ich seit 2020 als Visualisierungstrainerin für Sketchnotes und Flipcharts selbständig, illustriere und habe in 2023 mein Coachingprogramm für hochsensible Scannerpersönlichkeiten gelauncht – eine aufregende Fahrt, die für viele unverständlich, aber für Scanner wie mich völlig normal ist.
Scanner haben „Special Effects“ und nutzen diese auch im Berufsleben
Für Arbeitgeber mögen meine Wechsel wie ein Mysterium wirken, aber für uns Scannerpersönlichkeiten sind es unsere „Special Effects“. Für potenzielle Chefs ist das oft abschreckend, weil es aussieht, als wüsste ich nicht was ich will und das impliziert Unzuverlässigkeit.
Dabei bin ich die zuverlässigste und loyalste Mitarbeiterin der Welt. Ich kann nur nicht gut ewig und drei Tage lang die gleiche Aufgabe erledigen. Ich brauche Abwechslung, Verantwortung und Kreativität in meinem Job.
Meine bisherigen Arbeitgeber waren sehr schnell sehr begeistert von meinen zahlreichen Fähigkeiten, die ich mir dank meines großen Interessenspektrums angeeignet habe.
Der Kampf mit festen Strukturen: Der Drang zur Weiterentwicklung
Alle meine Vorgesetzten waren begeistert von meiner Leistung. Nur halten konnte mich keiner, weil mein Drang mich weiter zu entwickeln und Neues auszuprobieren, immer mächtiger war als die starren Strukturen in den Firmen. Nach einiger Zeit fand ich mich immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen.
Mein größtes Talent war es mich „unersetzlich“ zu machen und dann die Stelle zu wechseln. Dieser Konflikt zwischen Vielseitigkeit und Unternehmensstrukturen führte mich schlussendlich in die Selbständigkeit.
Die Selbständigkeit als neues Abenteuer
Seit 2020 bin ich bereits nebenberuflich als Visualisierungstrainerin für Sketchnotes und Flipchartgestaltung unterwegs.
Aktuell navigiere ich durch die spannenden Gewässer der Selbständigkeit und habe im Mai 2023 mein Coachingprogramm für hochsensible Scannerpersönlichkeiten herausgebracht.
Wer weiß, wohin mich diese Reise in den nächsten 5 Jahren führen wird? Die ständige Suche nach neuen Abenteuern und Herausforderungen treibt mich an und lässt mich wachsen.
Dein eigener Berufsdschungel
Hast du auch einen „krummen“ Lebenslauf? Wie gehst du mit den Herausforderungen um, die er vielleicht mit sich bringt? Teile deine Erfahrungen, und lass uns gemeinsam erkunden, wie Scannerpersönlichkeiten ihre Einzigartigkeit im Berufsleben voll ausschöpfen können. Schick mir gerne eine Mail oder lass uns mal auf einen virtuellen Kaffee treffen.
Entdecke die Magie deiner beruflichen Vielseitigkeit
Die Reise durch den Berufsdschungel mag kurvenreich sein, aber für eine Scannerfrau ist sie voller Möglichkeiten und kreativer Entfaltung. Akzeptiere die Einzigartigkeit deines Lebenslaufs und lass uns gemeinsam das Abenteuer der Selbstentdeckung angehen.